Man sieht sie nicht und kommt doch täglich mit ihnen in Berührung: Viren. Über Gegenstände und Hände, an denen sie sich befinden, geben wir sie weiter. Die Folge: Ansteckung von mehr und mehr Menschen. Hygiene und vorsorgliche Impfung sind wichtige Grundregeln für die Gesundheitsvorsorge aller.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfiehlt www.wir-gegen-viren.de/content/index/2
Symptome beim Norovirus:
Besonders im Vormarsch ist das Norovirus, das eine kurze, aber sehr aggressiv verlaufende Magen-Darm-Erkrankung verursacht. Für kleine Kinder, chronisch erkrankte und alte Menschen kann das Virus durch den starken Flüssigkeitsverlust sogar tödlich sein.
Erkrankte Personen müssen sich und andere durch besonders sorgfältige Hygiene schützen. Selbst kleinste Spuren von Durchfall oder Erbrochenem können eine hohe Ansteckungsgefahr bergen. Deshalb werden diese Patienten im Krankenhaus in Isolierzimmern untergebracht.
Ansteckungsgefahr reduzieren: Viren-Erkrankte sollten ihre Erkrankung immer vollständig auskurieren, bevor sie wieder ihrem Beruf nachgehen.
Symptome bei Grippeviren:
plötzlicher Krankheitsbeginn mit
Jedes Jahr, besonders im Frühjahr und Herbst, häufen sich die klassischen Anzeichen von Infektionen mit Grippeviren. Die "Neue Grippe" (auch Schweinegrippe genannt) zeigt sich ebenfalls mit diesen Symptomen.
Viren können durch Einatmen und auch durch das Anfassen verunreinigter Oberflächen übertragen werden. Berührt die Person anschließend ihren Mund, ihre Nase oder Augen, gelangen die Viren in ihren Körperkreislauf. Ein Kontakt mit Viren bedeutet nicht automatisch, daran zu erkranken.
Bei den klassischen Krankheitsanzeichen suchen Sie bitte in jedem Fall umgehend einen Arzt auf.
Besprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt, ob Sie sich jährlich gegen Grippeviren impfen lassen sollten.
Und wie reagiert Ihr Diabetes? Erste erhöhte Blutzuckerwerte können eine Erkältung ankündigen. Passen Sie mit Ihrem Arzt bitte Ihre Insulindosis vorübergehend an.